Omschrijving
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Black 100 Bron: http://www.bestblackmetalalbums.com/top_100_black_metal_albums.php
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/:: Artist :: Lunar Aurora ::\
:: Album :: Hoagascht ::
:: Year :: 2012 ::
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:: . Genre :: Black Metal Source :: CDDA . ::
:: Label :: Cold Dimensions R.date :: 02.03.2012 ::
_::__ Cat.nr. :: Dimension 020 Size :: 101,6 MB __::_
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/: Encoder :: LAME 3.98.4 -V0 :\
..: Bitrate :: avg. 277kbps : .
. Quality :: 44,1kHz/Joint-Stereo .
. .
Website :: http://www.lunar-aurora.de
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+/ -\------- | | ----\ tracklist /---- | | -------/- \+
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:: 01. Im Gartn 06:59 ::
:: 02. Nachteule 06:53 ::
:: 03. Sterna 06:30 ::
:: 04. Beagliachda 05:42 ::
:: 05. Håbergoaß 05:14 ::
:: 06. Wedaleichtn 06:13 ::
:: 07. Geisterwoid 06:06 ::
:: 08. Reng 07:32 ::
:: ------- ::
.. >> 51:09 min ..
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+/ -\------- | | ----\ release notes /---- | | -------/- \+
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:: Ein kurzer Rueckblick: Das Jahr 2007 hatte gerade ::
:: begonnen, als sich LUNAR AURORA mit "Andacht" auf ::
:: unbestimmte Zeit, wenn nicht gar fuer immer, ::
:: verabschiedeten. Umso laenger sich das Rad der Zeit ::
:: drehte, umso groesser wurde die Skepsis, ob die Oberbayern ::
:: je zurueckkehren wuerden, waren sie doch in anderen ::
:: Projekten involviert. Mitte 2011, mehr als fuenf Jahre ::
:: spaeter kam dann die Ankuendigung, LUNAR AURORA seien mit ::
:: den Arbeiten mit einem neuen Album beschaeftigt. ::
:: Allerdings ohne Sindar (KAMERA OBSKUR, MORTUUS ::
:: INFRADAEMONI), dafuer ist Whyrhd (Ex-NOCTERNITY) neben ::
:: Aran (TRIST) wieder mit an Bord. Das Hier und Jetzt heisst ::
:: "Hoagascht" und findet endlich den Weg an die ::
:: Oeffentlichkeit – nach knapp sechs Jahren Funkstille ist ::
:: eine der dienstaeltesten deutschen Black Metal-Bands ::
:: wieder zurueck! ::
:: ::
:: Das Duo haette es sich einfach machen koennen – ::
:: schliesslich ist "Andacht", abgesehen einiger kritischer ::
:: Stimmen, sehr gut angekommen – einfach den zuletzt ::
:: eingeschlagenen Pfad weiterzuverfolgen. Aber "Hoagascht" ::
:: ist schon ziemlich ueberraschend und hat mit "Andacht" ::
:: relativ wenig gemein, eher mit frueheren Werken. ::
:: Allerdings sind auch hier direkte Vergleiche fehl am ::
:: Platz, denn auch das nunmehr neunte Album ist ziemlich ::
:: eigen und traegt trotzdem die unverwechselbare Handschrift ::
:: seiner Erschaffer. Es geht rauer zu als zuletzt auf ::
:: "Andacht", erdiger und, wenn man so will, spuerbar ::
:: natuerlicher. Die Riffs sind einfach gehalten, das ::
:: Schlagzeug gibt den Rhythmus vor, und durch alles hindurch ::
:: wabern dicke Synthie-Nebel, die selbst den schnellen ::
:: Passagen eine unheimlich bedaechtige Atmosphaere ::
:: bescheren. Schnell faellt auf, dass auch das programmierte ::
:: Schlagzeug kein Problem darstellt, allerdings hatte ich ::
:: schon auf "Andacht" kein Problem damit. Eine kleine ::
:: Besonderheit stellen sicher die Texte dar. Gaenzlich in ::
:: oberbayrischem Dialekt gehalten, brauchen die knurrenden ::
:: Vocals eine kurze Eingewoehnungsphase, fuegen sich aber ::
:: spaetestens nach dem zweiten Hoerdurchgang wunderbar in ::
:: die gesamte Stimmung des Albums ein. ::
:: ::
:: "Hoagascht" atmet foermlich die Natur ein und ein ::
:: vernebeltes, nach Moos duftendes Abbild wieder aus, wobei ::
:: die Assoziationen der Stimmung, die das Album erschafft, ::
:: vermutlich weitreichend und voellig subektiv sein ::
:: duerften. Einzelne Favoriten herauszupicken, entpuppt sich ::
:: beinahe als aussichtslos, denn schon der Opener "Im Gartn" ::
:: empfaengt einen mit einer beinahe hypnotischen Stimmung. ::
:: "Nachteule" schliesst sich machtvoll an, und auch "Sterna" ::
:: haelt ein entwaffnendes Lead parat. So taucht man immer ::
:: weiter hinein in die Welt von "Hoagascht" und trifft auf ::
:: weitlaeufige Synthie-Landschaften, allerhand ::
:: Hintergrundgeraeusche, die aber nie unpassend wirken, und ::
:: sich gewaltig auftuermende Gitarrenwaende. Leider wird man ::
:: zwischenzeitlich aus dem bedaechtigen Tempo hinausgerissen ::
:: und zum Beispiel bei "Håbergoass" ziemlich unvermittelt ::
:: mit einem flotten Song ueberrollt, der die eindringliche ::
:: Stimmung des restlichen Albums nicht halten kann. Das ::
:: bleibt aber eine der wenigen Ausnahmen, und als man ::
:: schlussendlich mit "Reng" aus einem wunderbaren Album ::
:: geleitet wird, hat man das Gefuehl, einen alten Bekannten ::
:: endlich erneut getroffen zu haben. ::
:: ::
:: Zwar hat man LUNAR AURORA nicht vergessen, doch die ::
:: Hoffnung auf ein Wiederhoeren sank mit jedem Monat mehr; ::
:: umso erfreulicher, dass mit "Hoagascht" eine wahrhaft ::
:: gelungene Wiederkehr zu bestaunen ist, bei der auch die ::
:: Produktion passend natuerlich gewaehlt wurde. Allerdings, ::
:: und so ehrlich muss man sein, ist "Hoagascht" verglichen ::
:: mit der eigenen Diskographie sicher nicht das Meisterwerk ::
:: schlechthin, und neben "Weltengaenger", "Aris Morendi", ::
:: "Seelenfeuer" und "Zyklus" rangiert auch "Andacht" noch ::
:: ein kleines Stueck ueber Album Nummer neun. Das mindert ::
:: di
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